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Wenn die Geburt zum Trauma wird
Jede fünfte Frau erlebt ihre Geburt als traumatisch. Die Folgen: postpartale Depressionen oder sogar eine posttraumatische Belastungsstörung. Viele Schwangere suchen deshalb nach Alternativen zur Geburt im Krankenhaus. Doch wie sicher sind außerklinische Geburten wirklich?
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Artikel Abschnitt: Wann wird eine Geburt eingeleitet?
Wann wird eine Geburt eingeleitet?
Sabrina ist ausgebildete Krankenschwester. Vor der Geburt ihres ersten Kindes ist ihr wichtig: kein Kaiserschnitt, kein Dammschnitt und keine Geburt im Liegen. Als der Geburtstermin näher rückt, hat sie ein ungutes Gefühl und fährt mit ihrem Mann ins Krankenhaus. Dort wird die Geburt eingeleitet und die Wehen setzen plötzlich sehr stark ein.
Artikel Abschnitt:
In Deutschland werden 20 bis 25 Prozent aller Geburten eingeleitet. Ärztinnen und Ärzte streiten darüber, wann der richtige Zeitpunkt zum Einleiten einer Geburt ist. Oft wird die Geburt eingeleitet, wenn der errechnete Geburtstermin um mehr als eine Woche überschritten ist. Dann steigt das Risiko, dass das Kind im Mutterleib über die Plazenta nicht mehr ausreichend versorgt wird.
Artikel Abschnitt: Wird zu häufig ein Kaiserschnitt vorgenommen?
Wird zu häufig ein Kaiserschnitt vorgenommen?
Sabrina verbringt unter Wehen mehrere Tage im Krankenhaus und wird wenig betreut. Immer wieder wird ihr der Kaiserschnitt vorgeschlagen, den sie nicht möchte. Ein Kaiserschnitt ist nur dann notwendig, wenn die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet ist – das ist bei maximal 15 Prozent aller Geburten der Fall. Dennoch waren im Jahr 2022 30 Prozent aller klinischen Geburten ein Kaiserschnitt.
Für die Klinik ist das deutlich rentabler: Eine vaginale Geburt ist oft zeit- und betreuungsintensiv – ein Kaiserschnitt dagegen planbar und schneller.
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Artikel Abschnitt: Traumatisiert im Krankenhaus
Traumatisiert im Krankenhaus
Während der Geburt wird Sabrina von oben auf ihren Bauch gedrückt, es wird eine Saugglocke verwendet, sie wird ohnmächtig beim Pressen. Als das Baby auf ihrem Bauch liegt, verspürt sie keine Freude. Es dauert lange, bis Sabrina ihren Sohn lieben kann.
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Etwa 20 Prozent aller Frauen erleben eine traumatische Geburt. Häufige Folgen für die Mutter: postpartale Depressionen und posttraumatische Belastungsstörung.
Artikel Abschnitt: Wie sicher sind außerklinische Geburten?
Wie sicher sind außerklinische Geburten?
Als sie und ihr Mann sich entscheiden, ein zweites Kind zu bekommen, möchte Sabrina für die Geburt auf keinen Fall ins Krankenhaus. Sie sucht verzweifelt nach einer Hebamme für eine Hausgeburt, doch die sind selten geworden.
2022 fanden nur zwei Prozent aller Geburten außerklinisch, also im Geburtshaus oder zu Hause statt.
Über den/die AutorIn:
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Weitere Beteiligte
Kamera: Tenzin Sherpa, Henning Sliwa
Schnitt: Daniel Bluhm, Florian Geyer
Grafik: Birgit Sell
Sprecherin: Rabea Wyrwich
Redaktion: Max Ostendorf, Markus Schall
Schnitt: Daniel Bluhm, Florian Geyer
Grafik: Birgit Sell
Sprecherin: Rabea Wyrwich
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Quellenangaben zum Artikel:
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In Quarks ;Infos Sterilisation Frau! Ansonsten auch unter Selbstbestimmt steril ev de
Mir graust es vor Schwangerschaft,Körperveränderung,Wehen,Geburt daher bin ich seit 5 Jahren tubensterilisiert und super glücklich.Hatte seit meiner ersten Mens nie einen Kinderwunsch.Was auch klar ist für mich sind Männer welche die Vasektomie ablehnen aber Sex wollen ein No go.Mein jetziger Freund (Freundschaft Plus) ist vasektomiert.